Lob & Kritik

… ein exzellenter Kriminalroman kann auch so was ab. Exzellent ist er übrigens auch wegen der passenden Sprache des Übersetzers Peter Friedrich. (Hammett-Krimis.de)

Beim Lesen von ‚Die Wilderer‘ war ich hin und her gerissen zwischen schnell und langsam lesen. Die Geschichte ist packend geschrieben und ausgezeichnet übersetzt. Nicht bloß der Inhalt ist ein Genuss, sondern auch die sorgfältige Sprache. Keine Selbstverständlichkeit  mehr heutzutage. (Mitteilungen der evangelischen Werke für die Kirchengemeinden)

Und die Sprache? Die ist endlich rund und einheitlich, was sicherlich auch ein Verdienst des Übersetzers Peter Friedrich ist. „Nana Plaza“ ist durchweg flüssig zu lesen und auch Moores eigenwillige Metaphorik („Calvino hatte sich in seine Vierziger verbissen wie ein Hund in seinen Knochen“) und drastischere Aussprüche seiner Figuren stellen keine Stolpersteine dar (…) Endlich ist das vielgerühmte literarische Augenzwinkern des Autors auch in der deutschen Übersetzung zu lesen. (Lars Schafft, www.krimi-couch.de)

Stan Jones ist ein begnadeter Erzähler und großartiger Handwerker: Er hat ein gutes Gespür für Dialoge, zeichnet seine Figuren einzigartig, ohne in Ethno-Kitsch zu verfallen. Mit schlichten aber wohlüberlegten Mitteln erzeugt Jones Spannung – indem er z.B. kleine Fetzen direkter Rede in den Erzählstrom einspinnt: „Und, achso, ja, hatte Dennis hinzugefügt…“. Wohl dem, der einen Übersetzer hat, der das zu konvertieren versteht. (J.C. Schmidt, www.titel-magazin.de)